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Tambourcorps Oelinghoven

Chronik

Die Jahrtausenfeier 1925

Das Rheinland wurde nach dem ersten Weltkrieg von Franzosen und Belgier besetzt. Die Deutsche Demokratie hing an einem seidenen Faden, doch die Allianz der Alliierten bröckelte.

1925
Trotz zu befürchtender Repressalien durch die Französischen Besatzer nahm auch der Tambourcorps Oelinghoven an der Jahrtausendfeier in Königswinter teil.
Im Rheinland wagen es die deutschen Politiker in dieser „Aufwindphase", ihre Zugehörigkeit zum Reich zu demonstrieren. In der groß angelegten Aktion wollen sie darüber hinaus die nationale Gesinnung und den Stolz der Menschen auf ihre Heimat und ihr deutsches Kulturerbe bekräftigen. Herhalten muss ein eher unbedeutendes historisches Datum. Es ist die Einverleibung Lotharingens in das Ostfrankenreich unter Heinrich I. im Jahre 925. Daraus wird eine 1000jährige Zugehörigkeit der Rheinlande zum Deutschen Reich gebastelt, obgleich das damalige Lothringen nur sehr bedingt mit den Rheinlanden der 1920er Jahre verglichen werden kann. Initiator zur geplanten Jahrtausendfeier ist der Provinzialausschuss der Rheinprovinz unter dem Vorsitz des Kölner Oberbürgermeisters Konrad Adenauer. Die großen Städte Düsseldorf, Köln und Koblenz sollen den Ton angeben. Darüber hinaus sind Kommunen und Kreise aufgerufen, sich an der Jubiläumsschau zu beteiligen.